FSJ-ler*innen 2016/2017

Unsere FSJ-ler*innen im Interview

Laura, 19 Jahre, aus Gerstetten, Schwäbischen Alb

Sam, 18 Jahre, aus Schwarzenbach am Wald, bei Hof

Maria, 18 Jahre, aus Naila

 

Was hat dich dazu bewogen ein FSJ in der Nicolai Youth Church (NYC) und im Dekanat Windsbach zu machen?

Sam: Nach meinem Abi habe ich mich gefragt, wie es jetzt weitergehen soll. Da ich nicht gleich studieren wollte, habe ich nach FSJ Stellen gesucht. Dabei  bin ich dann relativ schnell auf meine jetzige Stelle gestoßen und fand die abwechslungsreiche Arbeit im Bereich der Jugend- und Gemeindearbeit sehr ansprechend.

Laura:  Nach dem Abi war für mich klar, dass ich vor dem Studium ein FSJ in einer christlichen Einrichtung machen möchte. Da mir die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen sehr viel Freude bereitet, wurde ich durch die Internetseite von netzwerk-m auf die Stellenausschreibung von „NYC“ aufmerksam. Bei einem Schnuppertag in „NYC“  hat mich die Vielfältigkeit der Arbeitsbereiche im Kinder- und Jugendbereich angesprochen und ich fand es toll, auch in den verschiedenen Gemeinden des Dekanats tätig sein zu können.

Maria: Ich wollte zwischen Abi und Studium ein FSJ machen. Am besten in der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen, und am allerbesten noch im christlichen Bereich. Außerdem war mir Abwechslung für meinem FSJ sehr wichtig. „NYC“ war mir schon bekannt, und war sehr begeistert, dass sie genau das angeboten haben, was ich wollte.

 

Wie sieht eine typische FSJ-Woche bei dir aus?

Maria: eine typische FSJ-Woche gibt es nicht, da immer wieder verschiedene Termine, Besprechungen, Freizeiten und Vorbereitungen dazukommen. Aber prinzipiell besteht meine Woche daraus, viel mit Kindern und Jugendlichen zu arbeiten.

Sam: Meine typische Woche beginnt am Montag erstmal mit einem freien Tag. 🙂 Am Dienstag geht es dann Nachmittag mit der Bubenjungschar in Neuendettelsau weiter. Mittwochs haben wir FSJ-ler vormittags Teambesprechung mit unserem Anleiter und am Nachmittag helfe ich beim Konfitreff in Neuendettelsau. Donnerstags geht’s dann im Pfarramt in „N‘au“ weiter und am Abend bin ich mit im JuZ in Petersaurach. Am Freitag bin ich dann nochmal im Pfarramt und am Nachmittag in der Kinderstunde in Neuendettelsau. Abends ist dann noch der Jugendtreff „Underground“. Samstag ist dann wieder ein freier Tag und am Sonntag ist in der Früh Kindergottesdienst in N‘au oder in Lichtenau und am Abend entweder Fire Jugendgottesdienst oder NYC-Treff. Außerdem muss ich mich ab und zu um die Sauberkeit der zwei Kleinbusse kümmern oder mal Getränke und Snacks für verschiedene Anlässe besorgen.

Laura: Wir FSJ-ler haben unsere festen Gruppenstunden, die in den verschiedenen Ortschaften des Dekanats stattfinden. Das sind vor allem Jungscharstunden, Konfiunterricht und der wöchentliche Jugendkreis ,,Undground“. Ich selber bin außerdem im Förderunterricht der Grundschule und im Jugendzentrum dabei. Zusätzlich zu unseren Gruppenstunden haben wir immer wieder besondere Aktionen wie unseren ,,FIRE Jugendgottesdienst“, Freizeiten und Kinderbibeltage.

 

Was gefällt dir am FSJ bis jetzt am meisten?

Laura: Am meisten gefällt mir die Vielfältigkeit unserer Aufgaben, und dass wir immer wieder bei besonderen Aktionen dabei sind und mithelfen. Dadurch haben wir so viele neue Leute auch kennenlernen dürfen, das finde ich richtig toll.

Maria: Am schönsten finde ich, wie man von den Kindern und Jugendlichen sofort akzeptiert und integriert wird. Zudem finde ich die Abwechslung toll, die die Stelle bietet, da man viele verschiedene Bereiche und Leute kennenlernen kann. Auch im Glauben kann man wirklich wachsen und viele Dinge neu bzw. anders kennenlernen. Das finde ich wirklich cool!

Sam: Puuh… das ist schwierig. Ehrlich gesagt macht mir bis jetzt jede meiner Arbeiten viel Spaß. Da kann ich mich nicht für ‚was Bestimmtes entscheiden.

 

Welche Erfahrung/Begegnung war eine wirkliche Bereicherung für dich?

Sam: Für mich ist es eine Bereicherung, wenn ich merke, dass ich anderen Menschen in irgendeiner Art und Weise helfen kann. Das passiert in ganz verschiedenen Situationen. Sei es im Pfarramt, wo man anderen Mitarbeitern an stressigen Tagen Arbeit abnehmen kann oder im Konfiunterricht wenn man merkt, dass die Botschaft von Gott bei den Jugendlichen ankommt und Leben verändert.

Laura: Ich finde allgemein die Begegnungen in den verschiedenen Gemeinden und Gruppen haben eine große Bereicherung. Daraus sind neue Freundschaften entstanden. Außerdem sind die Jugendgottesdienste und wöchentlichen Treffen im Underground, NYC-Treff oder „Sunday Session“ eine wirkliche Bereicherung für meinen Glauben. Es ist schön, nicht nur davon in Gruppenstunden zu geben, sondern auch auftanken zu können. Auch finde ich es toll, dass meine Mentorin mich persönlich, und unser Jugendreferent uns wöchentlich im FSJ begleiten.

Maria: Einmal hat mir ein Mädchen aus meiner Mädchenjungschar ein Heft gebastelt, vollgemalt mit lauter Herzchen. Das hat mich wirklich gefreut und mich für meine Arbeit motiviert . Allgemein sind es oft die Gespräche mit Jungscharkindern, die mich persönlich bereichern, da man von ihnen (auch im Glauben!) viel lernen kann.

 

Schön, dass ihr bei uns im Dekanat und in der „NYC“ seid und euch so freudig und begeistert einbringt!

Danke für eure Offenheit!

Alles Gute und Gottes Segen für euren weiteren Lebensweg! 🙂